Durch Zeitzeugen und Bildmaterial hervorragend recherchiert, brachte Wolfgang Einsiedel, von seiner Frau Ute durch Vorlesungen unterstützt, den Zuhörern die schrecklichen Kriegstage um Königstädten und am Rhein wieder in Erinnerung. Seiner Meinung nach war es der Befehlsverweigerung und Freitodes des zuständigen deutschen Generals und Rheinkommandanten zu verdanken, dass keine große Gegenwehr bei der Rheinüberquerung der amerikanischen Truppen stattfand. Die damit verbundene Zerstörung von Oppenheim und dem Kreisgebiet Groß-Gerau blieb aus.Wofgang Einsiedel Ute Einsiedel
Vortrag Wolfgang Einsiedel
„Palmsonntag 1945 - als die Amis kamen.“
Die Jahreshauptversammlung war gut besucht !Zur Jahreshauptversammlung gehörte der wie immer übliche Ablauf, u.a.Gedenken der Verstorbenen und die Berichte des Vorstandes mit nach-folgender Entlastung. Danach wurde eine Satzungsänderung verabschiedet.Manfred Gravelius übernahm bis zu den Neuwahlen das Amt des 2. Kassen-wartes. Eine Tagesexkursion nach Limburg oder Idstein soll am 16. Septem-ber durgeführt werden.Zum bevorstehenden Hessentag konnte die erste Gruppe von Sonderbrief-marken zum Verkauf angeboten werden. Spätestens in der ersten Mai-woche erfolgt eine weitere Ausgabe von Briefmarken. Diese wurden ausBildern von Rüsselsheimer Grundschulkinder ausgewählt. Das ist eine ge-meinsame Aktion mit dem Rüsselsheimer Rotary Club.Mit einer eigenen Ausstellung im Archiv in der Festung beteiligt sich derHeimatverein am Hessentag. Motto: „Rüsselsheim im Wandel der Zeit“ oder „Ansichten unserer Stadt.“ Der Heimatverein beteiligt sich am Festzug mit einem eigenen Wagen.In Planung ist eine Webcam. Diese soll die Ansicht eines Rüssels-heimer Motives in gewissen Abständen auf der Website wiedergeben.Die Archivgruppe ehrte Manfred Powalka für seine 25 jährige Vereinstätig-keit mit 12 Steinzeichnungen in einer Mappe von Adam Wolf (1927)